„Aufbruch“ – Eröffnungskonzert
Werke von Henry Purcell, Johannes Brahms und Igor Strawinsky sowie eine Rekomposition von G. Ph. Telemanns „Die Relinge“ (Leopold Hurt)
Mit Sophie Heinrich (Violine), Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola), Thomas Rühl (Viola), Martin Henneken (Violoncello), Sonja Lena Schmid (Violoncello), Leopold Hurt (Zither), Oliver Schmidt (Cembalo) und Anne von Twardowski (Klavier)
Dauer: ca. 120 min inkl. Pause
Henry Purcell (ca. 1659-1695)
Prelude aus Act 5 von „The Fairy Queen“
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Concerto in A-Dur TWV 51 „Die Relinge“
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuet
Leopold Hurt (*1979)
Telemanns Zettel
Sätze für Ensemble (2025)
Igor Strawinsky (1882-1971)
„Suite Italienne“ für Cello und Klavier
I. Introduzione (Allegro moderato)
II. Serenata (Larghetto)
III. Aria (Allegro alla breve)
IV.Tarantella (Vivace)
V. Minuetto e Finale (Moderato – Molto vivace)
– Pause –
Johannes Brahms (1833-1897)
Streichsextett Nr. 2 in G-Dur op. 36
I. Allegro non troppo
II. Scherzo. Allegro non troppo
III. Poco adagio
„Die Kunst richtig (falsch) zu reisen“ – Konzertante Lesung
Texte von Kurt Tucholsky, Elke Heidenreich u.a.
Der Drang aufzubrechen, um neue, unbekannte Orte zu entdecken, hat die Menschen schon immer fasziniert. Heute gehört das Reisen für viele von uns fast schon zum Lebensgefühl – es ist ein Highlight im Jahr, das nicht nur für Erholung sorgt, sondern auch für Staunen, neue Perspektiven und oft auch einen frischen Blick auf das eigene Leben. Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Goethe, Mark Twain und viele andere haben schon früh die besondere Kraft des Reisens erkannt und betont, dass es hilft, Vorurteile abzubauen: „Reisen veredelt den Geist und räumt mit Vorurteilen auf.“ (Oscar Wilde)
Es ist also kein Wunder, dass auch die Kunst immer wieder vom Reisen inspiriert wurde. In dieser Lesung möchten wir Ihnen einige literarische und musikalische Werke vorstellen, die das Thema auf ihre ganz eigene Weise beleuchten.
Johann von Bülow liest Texte von Johann von Eichendorff, Kurt Tucholsky, Elke Heidenreich, Sybille Berg, Hermann Hesse und anderen Wiebke Wilhelmine Kruse und Anne von Twardowski singen und spielen Lieder, Chansons und Songs von Friedrich Holländer, Franz Schubert, Betti Kruse, Sophie Hunger, Freddy Quinn und weiteren
ca. 70 min ohne Pause
„Footsteps. Auf den Spuren unserer Künstlerinnen und Künstler“ – Late-Night-Konzert
Haben Sie sich schon einmal im Konzert gefragt, was den Musiker auf der Bühne mit dem aufgeführten Werk verbindet? Oder was die Künstlerin wohl besonders in ihrer musikalischen Entwicklung geprägt hat? Wie verbinden sich Heimat und Musik in den ganz persönlichen Geschichten der Künstlerinnen und Künstler des Mai-Festivals? Mit unserem Late-Night-Konzert „Footsteps“ möchten wir den Künstlerinnen und Künstlern des Festivals ganz nahe kommen! In der Vorbereitung dieses besonderen Abends habe ich sie daher gebeten, ein Werk mitzubringen, das sie mit ihrer Heimat verbindet oder das ihnen ein Gefühl von Heimat gibt. Diese Aufgabe erwies sich für alle sowohl als außergewöhnlich als auch spannend.
Einige gingen in ihrer Suche sehr weit zurück – wie der Bratschist Thomas Rühl: Als kleiner Junge hörte er den 2. Satz aus Schuberts „Arpeggione“ und war davon so berührt, dass es fortan einziges Ziel war, dieses Stück auf der Bratsche spielen zu können. Die Geschichte, welche die russischstämmige Pianistin Olga Shkrygunova mitbringt, ist hingegen etwas jünger. Deutschland ist ihr aus verschiedenen Gründen zur neuen Heimat geworden, worüber sie einen scharfsinnigen und bissigen Rap geschrieben hat – auf Musik des russischen Komponisten Sergeij Rachmaninow. Das Programm des Late-Night-Konzertes, das sogar einen Stummfilm mit Live-Musik enthalten wird, ist so einzigartig wie die Künstler*innen selbst und spiegelt ihre unglaubliche Vielseitigkeit wider.
Mit Wiebke Wilhelmine Kruse (Gesang), Johann von Bülow (Gesang), Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola), Thomas Rühl (Viola), Martin Henneken (Violoncello), Sonja Lena Schmid (Violoncello), Leopold Hurt (Zither), Oliver Schmidt (Cembalo), Olga Shkrygunova (Klavier) und Anne von Twardowski (Klavier)
Dauer: ca. 80 min ohne Pause
„Karneval der Tiere“ – Familienkonzert
Eine klangvolle Clownerie mit dem Duo Klavieriki
Seit mittlerweile acht Jahren entführt das Musiktheater „Klavieriki“, von Olga Shkrygunova ins Leben gerufen, sein junges Publikum in eine ganz besondere, musikalisch-theatrale Welt. Mit Clownerie, verschiedenen Instrumenten, fröhlichen Songs und einer humorvollen Leichtigkeit begeistert „Klavieriki“ immer wieder aufs Neue. Seit 2023 spielt Anne von Twardowski als Clownin an der Seite von Olga Shkrygunova. Beim diesjährigen Mai-Festival lädt das Duo zu einer tierisch-musikalischen Reise rund um den berühmten „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns ein. Zusammen mit dem Publikum tauchen die beiden ein in ein Aquarium voller Seifenblasen, fliegen durch buntes Vogelgezwitscher und erwecken Tiermasken zum Leben. Mit einer Mischung aus klassischer Musik und modernen, coolen Songs entführen die beiden Musikerinnen große und kleine Zuhörer*innen in die faszinierende Welt der Tiere – von damals bis heute.
Mit Olga Shkrygunova und Anne von Twardowski (Klavier u.a.)
Dauer: ca. 60 min ohne Pause
„Treffpunkt Paris: Musik und Legenden“ – Abschlusskonzert
Werke von Maurice Ravel, Astor Piazzolla, Nadia Boulanger
Dauer: ca. 120 min inkl. Pause
Leonard Bernstein (1918-1990)
Meditation Nr. 3
Presto
Lili Boulanger (1893-1918)
„D’un matin de Printemps“ für Klaviertri
Assez animé
Nadia Boulanger (1887-1979)
3 Stücke für Cello und Klavier
1. Modéré
2. Sans vitesse et a l’aise
3. Vite et nerveusement rythmé
Darius Milhaud (1892-1974)
Le boeuf sur le toit
– Pause –
Maurice Ravel (1875-1937)
Violinsonate Nr. 2 in G-Dur
I. Allegretto
II. Blues. Moderato
III. Perpetuum mobile. Allegro
Astor Piazzolla (1921-1992)
„Suite del Ángel“ für Klaviertrio (Arr. Schmid/v. Twardowski)
I. Introducción del Ángel
II. Milonga del Ángel
III. La Muerte del Ángel
IV. Resurrección del Ángel
→ Download digitales Programmheft
„Aufbruch“ – Eröffnungskonzert
Werke von Henry Purcell, Johannes Brahms und Igor Strawinsky sowie eine Rekomposition von G. Ph. Telemanns „Die Relinge“ (Leopold Hurt)
Mit Sophie Heinrich (Violine), Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola), Thomas Rühl (Viola), Martin Henneken (Violoncello), Sonja Lena Schmid (Violoncello), Leopold Hurt (Zither), Oliver Schmidt (Cembalo) und Anne von Twardowski (Klavier)
Dauer: ca. 120 min inkl. Pause
Henry Purcell (ca. 1659-1695)
Prelude aus Act 5 von „The Fairy Queen“
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Concerto in A-Dur TWV 51 „Die Relinge“
I. Allegro
II. Adagio
III. Menuet
Leopold Hurt (*1979)
Telemanns Zettel
Sätze für Ensemble (2025)
Igor Strawinsky (1882-1971)
„Suite Italienne“ für Cello und Klavier
I. Introduzione (Allegro moderato)
II. Serenata (Larghetto)
III. Aria (Allegro alla breve)
IV.Tarantella (Vivace)
V. Minuetto e Finale (Moderato – Molto vivace)
– Pause –
Johannes Brahms (1833-1897)
Streichsextett Nr. 2 in G-Dur op. 36
I. Allegro non troppo
II. Scherzo. Allegro non troppo
III. Poco adagio
„Die Kunst richtig (falsch) zu reisen“ – Konzertante Lesung
Texte von Kurt Tucholsky, Elke Heidenreich u.a.
Der Drang aufzubrechen, um neue, unbekannte Orte zu entdecken, hat die Menschen schon immer fasziniert. Heute gehört das Reisen für viele von uns fast schon zum Lebensgefühl – es ist ein Highlight im Jahr, das nicht nur für Erholung sorgt, sondern auch für Staunen, neue Perspektiven und oft auch einen frischen Blick auf das eigene Leben. Schriftstellerinnen und Schriftsteller wie Goethe, Mark Twain und viele andere haben schon früh die besondere Kraft des Reisens erkannt und betont, dass es hilft, Vorurteile abzubauen: „Reisen veredelt den Geist und räumt mit Vorurteilen auf.“ (Oscar Wilde)
Es ist also kein Wunder, dass auch die Kunst immer wieder vom Reisen inspiriert wurde. In dieser Lesung möchten wir Ihnen einige literarische und musikalische Werke vorstellen, die das Thema auf ihre ganz eigene Weise beleuchten.
Johann von Bülow liest Texte von Johann von Eichendorff, Kurt Tucholsky, Elke Heidenreich, Sybille Berg, Hermann Hesse und anderen Wiebke Wilhelmine Kruse und Anne von Twardowski singen und spielen Lieder, Chansons und Songs von Friedrich Holländer, Franz Schubert, Betti Kruse, Sophie Hunger, Freddy Quinn und weiteren
ca. 70 min ohne Pause
„Footsteps. Auf den Spuren unserer Künstlerinnen und Künstler“ – Late-Night-Konzert
Haben Sie sich schon einmal im Konzert gefragt, was den Musiker auf der Bühne mit dem aufgeführten Werk verbindet? Oder was die Künstlerin wohl besonders in ihrer musikalischen Entwicklung geprägt hat? Wie verbinden sich Heimat und Musik in den ganz persönlichen Geschichten der Künstlerinnen und Künstler des Mai-Festivals? Mit unserem Late-Night-Konzert „Footsteps“ möchten wir den Künstlerinnen und Künstlern des Festivals ganz nahe kommen! In der Vorbereitung dieses besonderen Abends habe ich sie daher gebeten, ein Werk mitzubringen, das sie mit ihrer Heimat verbindet oder das ihnen ein Gefühl von Heimat gibt. Diese Aufgabe erwies sich für alle sowohl als außergewöhnlich als auch spannend.
Einige gingen in ihrer Suche sehr weit zurück – wie der Bratschist Thomas Rühl: Als kleiner Junge hörte er den 2. Satz aus Schuberts „Arpeggione“ und war davon so berührt, dass es fortan einziges Ziel war, dieses Stück auf der Bratsche spielen zu können. Die Geschichte, welche die russischstämmige Pianistin Olga Shkrygunova mitbringt, ist hingegen etwas jünger. Deutschland ist ihr aus verschiedenen Gründen zur neuen Heimat geworden, worüber sie einen scharfsinnigen und bissigen Rap geschrieben hat – auf Musik des russischen Komponisten Sergeij Rachmaninow. Das Programm des Late-Night-Konzertes, das sogar einen Stummfilm mit Live-Musik enthalten wird, ist so einzigartig wie die Künstler*innen selbst und spiegelt ihre unglaubliche Vielseitigkeit wider.
Mit Wiebke Wilhelmine Kruse (Gesang), Johann von Bülow (Gesang), Rahel Rilling (Violine), Miriam Manasherov (Viola), Thomas Rühl (Viola), Martin Henneken (Violoncello), Sonja Lena Schmid (Violoncello), Leopold Hurt (Zither), Oliver Schmidt (Cembalo), Olga Shkrygunova (Klavier) und Anne von Twardowski (Klavier)
Dauer: ca. 80 min ohne Pause
„Karneval der Tiere“ – Familienkonzert
Eine klangvolle Clownerie mit dem Duo Klavieriki
Seit mittlerweile acht Jahren entführt das Musiktheater „Klavieriki“, von Olga Shkrygunova ins Leben gerufen, sein junges Publikum in eine ganz besondere, musikalisch-theatrale Welt. Mit Clownerie, verschiedenen Instrumenten, fröhlichen Songs und einer humorvollen Leichtigkeit begeistert „Klavieriki“ immer wieder aufs Neue. Seit 2023 spielt Anne von Twardowski als Clownin an der Seite von Olga Shkrygunova. Beim diesjährigen Mai-Festival lädt das Duo zu einer tierisch-musikalischen Reise rund um den berühmten „Karneval der Tiere“ von Camille Saint-Saëns ein. Zusammen mit dem Publikum tauchen die beiden ein in ein Aquarium voller Seifenblasen, fliegen durch buntes Vogelgezwitscher und erwecken Tiermasken zum Leben. Mit einer Mischung aus klassischer Musik und modernen, coolen Songs entführen die beiden Musikerinnen große und kleine Zuhörer*innen in die faszinierende Welt der Tiere – von damals bis heute.
Mit Olga Shkrygunova und Anne von Twardowski (Klavier u.a.)
Dauer: ca. 60 min ohne Pause
„Treffpunkt Paris: Musik und Legenden“ – Abschlusskonzert
Werke von Maurice Ravel, Astor Piazzolla, Nadia Boulanger
Dauer: ca. 120 min inkl. Pause
Leonard Bernstein (1918-1990)
Meditation Nr. 3
Presto
Lili Boulanger (1893-1918)
„D’un matin de Printemps“ für Klaviertri
Assez animé
Nadia Boulanger (1887-1979)
3 Stücke für Cello und Klavier
1. Modéré
2. Sans vitesse et a l’aise
3. Vite et nerveusement rythmé
Darius Milhaud (1892-1974)
Le boeuf sur le toit
– Pause –
Maurice Ravel (1875-1937)
Violinsonate Nr. 2 in G-Dur
I. Allegretto
II. Blues. Moderato
III. Perpetuum mobile. Allegro
Astor Piazzolla (1921-1992)
„Suite del Ángel“ für Klaviertrio (Arr. Schmid/v. Twardowski)
I. Introducción del Ángel
II. Milonga del Ángel
III. La Muerte del Ángel
IV. Resurrección del Ángel
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Tickets unter mrk-rellingen.de, reservix.de, adticket.de oder bei der Buchhandlung „Lesestoff“ (Hauptstraße 74, Rellingen)
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